Poke Bowls stammen ursprünglich aus Hawaii und bestehen traditionell aus rohem Fisch, Reis, Gemüse und einer würzigen Marinade. Die vegane Variante mit Wassermelone bringt eine überraschende und dennoch köstliche Alternative ins Spiel: durch das Marinieren verändert sich die Textur der Frucht, sodass sie erstaunlich nah an die von Thunfisch erinnert – optisch wie geschmacklich. In Kombination mit knackigem Gemüse, cremiger Avocado, Reis und einem asiatisch inspirierten Dressing entsteht eine Bowl, die nicht nur gesund, sondern auch ein echtes Geschmackserlebnis ist.
Diese Bowl ist ideal für heiße Tage, denn sie ist leicht, kühl und erfrischend. Sie liefert viele Vitamine, Ballaststoffe und gesunde Fette – ganz ohne tierische Produkte. Besonders spannend ist das Spiel mit Texturen: die marinierte Wassermelone ist zart, der Reis sättigend, das Gemüse knackig und das Dressing bringt Umami, Süße und Frische zusammen.
Zutaten für 2 Portionen
300 g Wassermelone (in Würfel geschnitten)
150 g Sushi-Reis oder Jasminreis
1 Avocado (in Scheiben)
1/2 Gurke (in Halbringe)
1 Karotte (in feine Streifen oder geraspelt)
1 Handvoll Edamame (vorgegart oder TK)
1 TL Sesam (hell und/oder schwarz)
Frühlingszwiebeln, Sprossen, Koriander oder Algen nach Belieben
Für die Marinade der Wassermelone
2 EL Sojasauce oder Tamari
1 TL Sesamöl
1 TL Reisessig oder Limettensaft
1 TL Ahornsirup
1/2 TL geriebener Ingwer
1/2 Knoblauchzehe (fein gehackt)
Zubereitung
Wassermelone in mundgerechte Würfel schneiden und in einer Schüssel mit allen Marinadenzutaten vermengen. Abgedeckt mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen – je länger, desto intensiver wird das Aroma.
Den Reis nach Packungsanleitung garen, leicht abkühlen lassen und nach Wunsch mit etwas Reisessig würzen.
Das restliche Gemüse vorbereiten und alles hübsch in Bowls anrichten: Reis als Basis, darauf die marinierten Melonenwürfel, Avocado, Karotten, Gurke und Edamame.
Mit Sesam, Frühlingszwiebeln, Sprossen oder frischem Koriander garnieren und sofort servieren.
Wer mag, kann zusätzlich ein cremiges Dressing aus Tahin, Sojasauce und Limettensaft über die Bowl träufeln oder Sriracha für Schärfe verwenden. Auch Mango oder Rotkohl passen hervorragend dazu. Die Bowl ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ideal für Meal Prep – alle Komponenten lassen sich separat vorbereiten und bei Bedarf frisch kombinieren.
Diese vegane Poke Bowl mit Wassermelone bringt Sommer, Frische und eine Extraportion Kreativität auf den Teller – perfekt für alle, die pflanzlich genießen möchten, ohne auf Geschmack und Vielfalt zu verzichten.