Brot Backen: Das Einfache 12h Rezept

Oh Mann, ich muss euch einfach von diesem Brot erzählen! Brot backen, das klingt erstmal nach total viel Arbeit, oder? Vor allem Sauerteig… puh! Aber glaubt mir, dieses Rezept hier ist anders. Es ist mein absoluter Liebling für den Anfang, wenn man ins Brot backen reinschnuppern will, speziell mit Sauerteig. Es braucht zwar etwas Zeit, weil der Teig in Ruhe fermentieren muss – so 12 Stunden sind das schon – aber die aktive Arbeitszeit? Pillepalle!

Ich sag euch, das Ergebnis ist der Wahnsinn. Eine tolle Kruste, super saftig innen drin… und dieser Geschmack! Einfach unschlagbar. Dieses Rezept hat mir echt die Angst vorm Sauerteig genommen, und ich wette, das schafft es bei euch auch. Es ist so einfach, dass man fast nicht glauben kann, was für ein fantastisches Brot dabei rauskommt.

brot backen - detail 1

Warum Sie dieses Sauerteig brot backen lieben werden

Okay, mal ehrlich, warum solltet ihr genau DIESES Sauerteigbrot backen? Ganz einfach:

  • Es ist super anfängerfreundlich. Kein Hexenwerk, versprochen!
  • Der Geschmack ist einfach nur wow! So richtig authentisch, leicht säuerlich und total lecker.
  • Ihr braucht nur vier Zutaten! Vier! Das ist doch genial, oder?
  • Und die Kruste… ach, die Kruste! Die wird perfekt knusprig.
  • Innen drin ist es herrlich saftig. Nicht trocken, sondern richtig schön feucht.

Das ist einfach Brotliebe auf den ersten Biss!

Zutaten für Ihr Sauerteig brot backen

Was braucht ihr also für dieses Brotglück? Nicht viel, wirklich!

  • 200g Sauerteigstarter: Der muss aktiv und fit sein, das ist wichtig!
  • 350g Wasser: Nehmt warmes Wasser, das mag der Teig am liebsten.
  • 10g Salz: Für den Geschmack!
  • 500g Mehl: Brotmehl ist super, das hat den richtigen Proteingehalt für eine tolle Struktur.

Das war’s schon! Verrückt, oder?

Ausrüstung, die Sie zum brot backen benötigen

Okay, neben den Zutaten braucht ihr noch ein paar Helferlein in der Küche. Keine Sorge, nichts Verrücktes!

  • Eine große Schüssel zum Mischen.
  • Ein Teigschaber ist super praktisch, um den Teig zu bearbeiten.
  • Ein Gärkorb (oder eine Schüssel mit einem bemehlten Tuch ausgelegt) hilft beim Formen.
  • Ganz wichtig: Ein Dutch Oven! Damit wird die Kruste einfach perfekt.
  • Und ein scharfes Messer oder eine Rasierklinge zum Einschneiden.

Das war’s schon! Los geht’s!

brot backen: Schritt für Schritt Anleitung

So, jetzt geht’s ans Eingemachte! Aber keine Panik, das ist wirklich einfacher, als es klingt. Folgt einfach diesen Schritten, und ihr haltet bald euer erstes selbst gebackenes Sauerteigbrot in den Händen. Das Gefühl, wenn ihr es aus dem Ofen holt… unbezahlbar!

Teig vorbereiten zum brot backen

Der erste Schritt ist super einfach. Schnappt euch eure große Schüssel. Da kommen jetzt euer aktiver Sauerteigstarter und das warme Wasser rein. Rührt das Ganze kurz durch, damit sich der Starter im Wasser verteilt. Sieht ein bisschen milchig aus, das ist gut so! Dann gebt ihr das Salz und das Mehl dazu. Jetzt kommt der Teigschaber zum Einsatz – oder eure Hände, wenn ihr es rustikaler mögt! Vermischt alles nur so lange, bis keine trockenen Mehlstellen mehr zu sehen sind. Es ist okay, wenn der Teig noch ziemlich grob und ungleichmäßig aussieht. Deckt die Schüssel ab und lasst den Teig jetzt mal 10 Minuten ruhen. Diese kurze Pause hilft dem Mehl, das Wasser aufzunehmen, und macht den Teig gleich viel einfacher zu handhaben.

Fermentation und Formgebung für Ihr brot backen

Nach der Ruhezeit kommt das Dehnen und Falten. Das ist wichtig für die Teigstruktur! Nehmt den Teig vorsichtig an einer Seite hoch und faltet ihn zur Mitte. Dreht die Schüssel und macht das Gleiche von der anderen Seite. Wiederholt das 4-5 Mal, bis der Teig schon etwas glatter aussieht. Deckt ihn wieder ab und lasst ihn 30 Minuten ruhen. Diesen Dehn- und Faltvorgang wiederholt ihr insgesamt 4-5 Mal, also etwa alle halbe Stunde. Danach kommt die lange Fermentation: Lasst den Teig jetzt bei Raumtemperatur für 10-12 Stunden stehen. Er sollte sich deutlich vergrößern und Blasen werfen. Wenn die Zeit um ist, gebt den Teig vorsichtig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche. Formt ihn sanft zu einem runden oder ovalen Laib. Legt den Laib dann mit dem Schluss nach oben in euren bemehlten Gärkorb. Ab damit für 1-2 Stunden in den Kühlschrank. Die Kälte macht den Teig fester und lässt ihn sich später besser einschneiden.

brot backen - detail 2

Das brot backen im Ofen

Jetzt wird’s heiß! Heizt euren Ofen richtig gut vor, auf 240°C Ober-/Unterhitze. Stellt euren Dutch Oven gleich mit in den Ofen, damit er auch richtig heiß wird. Das dauert so 30-45 Minuten. Wenn der Ofen und der Dutch Oven heiß sind, holt den Dutch Oven vorsichtig raus (Achtung, heiß!!). Stürzt den Teiglaib aus dem Gärkorb direkt hinein. Wenn er klebt, keine Panik, passiert manchmal. Schnappt euch euer scharfes Messer oder die Rasierklinge und schneidet den Laib oben ein. Das hilft dem Brot, schön aufzureißen. Deckel drauf und ab in den Ofen für 20 Minuten. Nach 20 Minuten holt ihr den Deckel runter. Jetzt darf die Kruste Farbe bekommen! Backt das Brot weitere 25-30 Minuten ohne Deckel, bis es goldbraun und knusprig ist. Wenn ihr auf den Boden klopft und es hohl klingt, ist es fertig. Lasst das Brot unbedingt auf einem Gitterrost komplett auskühlen, bevor ihr es anschneidet. Ich weiß, das ist die schwerste Aufgabe!

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Tipps für erfolgreiches brot backen

Okay, ein paar kleine Tricks hab ich noch für euch, damit euer Brot backen wirklich ein voller Erfolg wird! Das sind so Kleinigkeiten, die aber einen riesigen Unterschied machen können, glaubt mir.

Erstens: Euer Sauerteigstarter MUSS fit sein. Wenn der nicht blubbert und aktiv ist, wird auch euer Brot nichts. Füttert ihn regelmäßig! Zweitens: Gebt dem Teig Zeit. Die lange Fermentation ist super wichtig für Geschmack und Struktur. Schaut auf den Teig, nicht auf die Uhr allein – er sollte sich deutlich vergrößert haben. Drittens: Der heiße Dutch Oven ist euer bester Freund für die Kruste. Die anfängliche Hitze und der Dampf darin sind das Geheimnis. Und ganz wichtig: Lasst das Brot wirklich komplett auskühlen! Sonst ist es innen noch klebrig. Ich weiß, das ist Folter, aber es lohnt sich!

Häufig gestellte Fragen zum brot backen

Beim Brot backen, vor allem mit Sauerteig, tauchen manchmal Fragen auf. Das ist total normal! Hier sind ein paar Dinge, die immer wieder gefragt werden, und meine Antworten dazu. Keine Sorge, wir kriegen das hin!

Wie lagere ich mein gebackenes brot?

Nachdem euer Meisterwerk vom brot backen endlich ausgekühlt ist (ja, ich weiß, es ist schwer!), wollt ihr es natürlich richtig lagern, damit es lange frisch bleibt. Am besten wickelt ihr es in ein sauberes Küchentuch oder legt es in einen Brotkasten. Plastiktüten sind nicht so toll, da schwitzt das Brot und die tolle Kruste wird weich. Wenn ihr es länger aufbewahren wollt, könnt ihr Scheiben schneiden und einfrieren. Dann habt ihr immer frisches Brot parat!

Kann ich andere Mehlsorten zum brot backen verwenden?

Ja, klar! Dieses Rezept hier ist super mit starkem Brotmehl, aber ihr könnt experimentieren! Dinkelmehl funktioniert oft auch super, vielleicht müsst ihr die Wassermenge etwas anpassen, da verschiedene Mehlsorten Flüssigkeit anders aufnehmen. Vollkornmehl gibt einen intensiveren Geschmack und eine dichtere Krume. Fangt vielleicht erstmal mit einem Teil Vollkorn und einem Teil Brotmehl an, wenn ihr euch unsicher seid. Brot backen ist auch immer ein bisschen Abenteuer!

Was mache ich, wenn mein Sauerteigstarter nicht aktiv ist?

Oh je, ein müder Sauerteig kann einem die Laune verderben! Aber keine Panik. Meistens braucht er einfach nur ein bisschen Liebe. Füttert euren Starter im Verhältnis 1:1:1 (Starter:Mehl:Wasser) und lasst ihn bei Raumtemperatur stehen. Wenn er nach ein paar Stunden Blasen wirft und sich verdoppelt, ist er wieder fit fürs Brot backen. Manchmal hilft es auch, ihn ein paar Tage hintereinander zu füttern, um ihn wieder in Schwung zu bringen.

Nährwertangaben für Ihr selbst gebackenes brot

Ich kann euch hier keine genauen Nährwertangaben geben, weil das total davon abhängt, welches Mehl und welche genauen Zutaten ihr verwendet. Jede Marke ist da ein bisschen anders. Aber hey, ihr wisst, was drin ist – das ist doch schon mal das Wichtigste!

Teilen Sie Ihr Ergebnis vom brot backen!

So, und jetzt bin ich total gespannt! Habt ihr dieses Brot gebacken? Wie ist es geworden? Lasst mir unbedingt einen Kommentar da und erzählt mir davon! Ladet gerne ein Bild auf Social Media hoch und markiert mich, damit ich eure tollen Brote sehen kann. Ich freue mich riesig auf eure Ergebnisse!

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brot backen: Das einfache 12h-Rezept

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Einfaches Sauerteigbrot für Anfänger. Benötigt 12 Stunden zum Fermentieren.

  • Author: Hannah
  • Prep Time: 20 Minuten
  • Cook Time: 45 Minuten
  • Total Time: 13 Stunden 5 Minuten
  • Yield: 1 Brot 1x
  • Category: Brot
  • Method: Backen
  • Cuisine: Deutsch
  • Diet: Vegetarian

Ingredients

Scale
  • 200g Sauerteigstarter
  • 350g Wasser (warm)
  • 10g Salz
  • 500g Mehl (Brotmehl)

Instructions

  1. Mischen Sie Sauerteigstarter und Wasser in einer großen Schüssel.
  2. Salz und Mehl hinzufügen und zu einem groben Teig verrühren.
  3. Den Teig 10 Minuten ruhen lassen.
  4. Den Teig 4-5 Mal dehnen und falten, dabei alle 30 Minuten wiederholen.
  5. Den Teig 10-12 Stunden bei Raumtemperatur fermentieren lassen.
  6. Den Teig auf eine bemehlte Oberfläche geben und zu einem Laib formen.
  7. Den Laib in einen bemehlten Gärkorb legen und 1-2 Stunden kalt stellen.
  8. Den Ofen mit einem Dutch Oven auf 240°C vorheizen.
  9. Den Laib vorsichtig in den heißen Dutch Oven geben und mit einem scharfen Messer einschneiden.
  10. Mit Deckel 20 Minuten backen, dann Deckel entfernen und weitere 25-30 Minuten backen, bis das Brot goldbraun ist.
  11. Auf einem Gitterrost abkühlen lassen.

Notes

  • Verwenden Sie einen aktiven Sauerteigstarter.
  • Die Fermentationszeit kann je nach Raumtemperatur variieren.
  • Das Brot ist fertig, wenn es beim Klopfen auf den Boden hohl klingt.

Nutrition

  • Serving Size: 1 Scheibe
  • Calories: 150
  • Sugar: 1g
  • Sodium: 200mg
  • Fat: 1g
  • Saturated Fat: 0g
  • Unsaturated Fat: 0g
  • Trans Fat: 0g
  • Carbohydrates: 30g
  • Fiber: 2g
  • Protein: 5g
  • Cholesterol: 0mg

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